Wir haben uns nach Abschluss eines Digitallotsen Projektes noch einmal mit dem Geschäftsführer der Firma VIBES aus Kufstein zusammengesetzt und wollten wissen, was er zu diesem Angebot zu sagen hat. Lesen Sie selbst, warum Roland Stahl so begeistert von dem Angebot ist und warum ihm der Service keinen Cent gekostet hat.

Roland Stahl, Geschäftsführer VIBES Kufstein
Lieber Roland, du hast die Dienste des „Digitallotsen“ ja bereits in Anspruch genommen. Wie waren deine Erfahrungen?

Roland: Meine Erfahrungen waren durchaus positiv. Innerhalb kürzester Zeit habe ich gemerkt, dass wir dank des Digitallotsen online präsenter geworden sind. Vor allem in der Vorweihnachtszeit ist uns aufgefallen, dass die Tourist:innen spezifisch nach Schlagwörtern, wie „Snowboard Kufstein“ oder „Mantel Kufstein“ gesucht und uns dadurch gefunden haben. Wir haben also definitiv mehr Resonanz erreicht.

Welche Erwartungen hattest du denn am Anfang des Projektes?

Roland: Vor dem Start des Projekts hatte ich leider wenig Zeit, um mich mit dem Thema und den damit verbundenen Vorteilen auseinanderzusetzen. Als Stephan, der Digitallotse der ofp Kommunikation, mir dann im Zuge der Einschulung erklärt hatte, was das Ganze eigentlich bringt, habe ich mich selbst dafür interessiert. Dass das Projekt dann in der Praxis so erfolgreich ist, hat mich komplett überrascht.

Wie ist der Prozess bei euch abgelaufen?

Roland: Stephan ist in der Vorweihnachtszeit bei uns vorbeigekommen und hat eine ziemlich detaillierte Analyse gemacht. Dabei war er perfekt vorbereitet, hat Fotos gemacht und dafür gesorgt, dass der Prozess innerhalb kürzester Zeit fertiggestellt wurde.

Du hast dann auch einen Bericht über den aktuellen Digitalisierungsstand deines Unternehmens und entsprechende Empfehlungen für weitere Maßnahmen erhalten. Welche konkreten Erkenntnisse hat der Digitallotse zu Tage gefördert?

Roland: Ich habe eine To-Do Liste mit Empfehlungen und Maßnahmen erhalten, die wir in Zukunft auch selbst umsetzen können. Da wir uns aber gerade am Ende der Hauptsaison befinden, sind wir zeittechnisch noch nicht dazugekommen, die Punkte aufzuarbeiten. Der Bericht hat mir aber gezeigt, dass es durchaus mehr gibt als nur Instagram und Social Media. Wenn es dann im Frühling ruhiger wird, werden wir uns definitiv um die Umsetzung der empfohlenen Maßnahmen kümmern.

Wurde davon auch gleich etwas vom Digitallotsen in die Praxis umgesetzt?

Roland: Ein sehr wichtiger Punkt, den wir direkt umgesetzt haben, war die Anpassung der Öffnungszeiten auf der Homepage. Ansonsten haben wir die Homepage überarbeitet, die eigentlich ein Shopify-Webshop war und Artikel enthielt, die wir gar nicht mehr verkauft haben. Außerdem haben wir unsere Homepage in eine Art „Visitenkarte“ umgewandelt, auf der man sofort sieht, wo wir sind und was wir anbieten. Als nächsten Schritt haben wir uns vorgenommen, die Homepage noch schöner, übersichtlicher und auffindbarer zu gestalten. Außerdem hat uns der Digitallotse einen komplett neuen Eintrag bei Google MyBusiness angelegt, was wir bis jetzt leider immer vernachlässigt haben. Dass diese Maßnahme so schnell spürbare Früchte tragen würde, hätte ich selbst nicht gedacht.

Jetzt sind ca. 2 Monate seit dem Prozess vergangen. Kannst du schon sagen, ob dir die bisher umgesetzten Optimierungen schon etwas gebracht haben? Wenn ja, was?

Roland: Wir haben definitiv gemerkt, dass sich unser Kund:innenspektrum erweitert hat. Gerade jetzt in den Semesterferien merken wir, dass uns die Leute aktiv über Google suchen. Allein die Präsenz dort hat uns gleich mehr Kund:innen gebracht.

Wurden deine Erwartungen an das Projekt erfüllt?

Roland: Auf jeden Fall! Bis jetzt waren alle umgesetzten Maßnahmen zufriedenstellend und wir haben nur gutes Feedback. Dank unserer guten Online-Präsenz erreichen wir nun bessere Statistiken und stechen gegenüber anderen Shops heraus. So können wir zum Beispiel auf Google zeigen, dass wir ein einzigartiges Konzept haben.

Hat dich das eigentlich etwas gekostet?

Roland: Nein, das Projekt konnte dank einer Förderung vom Stadtmarketing durchgeführt werden. Tanja Rehberger hat mich darauf aufmerksam gemacht. Daraufhin habe ich mich mit dem Digitallotsen der ofp Kommunikation in Verbindung gesetzt und die ersten Schritte gingen dann ziemlich schnell über die Bühne.

Was würdest du anderen Unternehmen empfehlen, die sich gerade noch unsicher sind, einen Digitallotsen zu engagieren?

Roland: Ich würde es grundsätzlich sowohl Dienstleistungs- als auch sonstigen Unternehmen empfehlen, einen Digitallotsen zu engagieren. Meiner Meinung nach sollte man Profis ans Werk lassen, die alles in kürzester Zeit erledigen. Welchen Einfluss Google hat und wie wichtig es ist, online gefunden zu werden, habe ich erst durch das Projekt gelernt. Ich würde also jedem Unternehmen empfehlen, gleich von Anfang an den Schritt zu machen und mit Digitallotsen zusammenzuarbeiten – auch weil es nichts kostet, außer ein wenig Zeit. Mir selbst hätte ich das schon ein Jahr früher empfehlen sollen! (lacht)