13.02.2020
Innsbruck

Tiroler Führungskräfte lunchten in Innsbruck

Wirtschaftsforum der Führungskräfte (WdF Tirol) lud zum Business-Lunch

Zahlreiche Führungskräfte aus der Tiroler Wirtschaftsszene kamen Ende Jänner im Hotel Grauer Bär in Innsbruck zusammen und informierten sich beim traditionellen WdF-Business-Lunch über aktuelle wirtschaftspolitische Entwicklungen.
    Die Hardfacts im Überblick
  • WdF Tirol lud Ende Jänner zum traditionellen Business-Lunch im Hotel Grauer Bär in Innsbruck
  • Zahlreiche Führungskräfte aus der Tiroler Wirtschaft folgten der Einladung
  • Stefan Bruckbauer (Chefvolkswirt UniCredit Bank Austria) und Stefan Garbislander (Abteilungsleiter Wirtschaftspolitik und Strategie WK-Tirol) gaben spannende Einblicke in die aktuelle wirtschaftliche Lage

Es wurde diskutiert, getagt und natürlich kräftig genetworked. Der vom Wirtschaftsforum der Führungskräfte (WdF Tirol) und der Tiroler Wirtschaftskammer veranstaltete Business-Lunch Ende Jänner im Hotel Grauer Bär in der Landeshauptstadt diente auch dieses Mal wieder dem Austausch zu wirtschaftspolitischen Themen. Auf der Speisekarte standen zwei Vorträge der Top-Experten Stefan Bruckbauer (Chefökonom der UniCredit Bank Austria) und Stefan Garbislander (Abteilungsleiter Wirtschaftspolitik und Strategie WK Tirol).

„Es freut uns, dass diese bereits zur Tradition gewordene Kooperationsveranstaltung so großen Zuspruch findet“, begrüßte WdF Tirol-Landesvorsitzender Hubert Schenk die anwesenden Führungskräfte und stieg sogleich ins Thema ein: „Aufgrund der internationalen wirtschaftspolitischen Entwicklungen stehen wir mehr denn je vor herausfordernden Zeiten. Fundierte Daten, Fakten und Prognosen sind für uns Entscheidungsträger wichtig, damit wir die richtigen Entschlüsse für die zukünftige Ausrichtung unserer Geschäftseinheiten treffen können.“

Optimistisch ins wirtschaftliche Jahr 2020

Stefan Bruckbauer zeigte sich optimistisch für das Jahr 2020 und kommentierte auch die wirtschaftliche Situation auf europäischer Ebene: „Die Stabilisierung der Wirtschaftslage im Euroraum erfolgt dank der Binnenwirtschaft, da trotz schrumpfender Industrie der Dienstleistungssektor weiter im Plus ist. Die Inlandskonjunktur wird unterstützt durch einen starken Arbeitsmarkt und Lohnzuwächse über der Inflationsrate in fast allen Ländern der EU.“

Erfreuliche Informationen von der Tiroler Wirtschaft brachte Stefan Garbislander: „Obwohl nach der Hochkonjunkturphase 2017 und 2018 die Wirtschaft im Land 2019 einen Gang zurückschaltete, sind derzeit 30 Prozent der Tiroler Leitbetriebe, was die ökonomische Entwicklung im Jahr 2020 angeht, optimistisch. Fast zwei Drittel sind neutral gestimmt und lediglich sechs Prozent blicken ihr pessimistisch entgegen.“ Jedoch bleibe der Fachkräftemangel das beherrschende Thema. Ein Großteil der befragten Unternehmen würde im Fachkräftemangel ihre größte aktuelle betriebliche Herausforderung sehen (59 Prozent), gefolgt von der Senkung und Stabilisierung der Betriebskosten sowie dem Akquirieren neuer Aufträge (11 Prozent).

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