Tiroler FŸhrungskrŠfte lunchten in Innsbruck Zahlreiche FŸhrungskrŠfte aus der Tiroler Wirtschaftsszene kamen Ende JŠnner im Hotel Grauer BŠr in Innsbruck zusammen und informierten sich beim traditionellen WdF-Business-Lunch Ÿber aktuelle wirtschaftspolitische Entwicklungen. Es wurde diskutiert, getagt und natŸrlich krŠftig genetworked. Der vom Wirtschaftsforum der FŸhrungskrŠfte (WdF Tirol) und der Tiroler Wirtschaftskammer veranstaltete Business-Lunch Ende JŠnner im Hotel Grauer BŠr in der Landeshauptstadt diente auch dieses Mal wieder dem Austausch zu wirtschaftspolitischen Themen. Auf der Speisekarte standen zwei VortrŠge der Top-Experten Stefan Bruckbauer (Chefškonom der UniCredit Bank Austria) und Stefan Garbislander (Abteilungsleiter Wirtschaftspolitik und Strategie WK Tirol). ãEs freut uns, dass diese bereits zur Tradition gewordene Kooperationsveranstaltung so gro§en Zuspruch findetÒ, begrŸ§te WdF Tirol-Landesvorsitzender Hubert Schenk die anwesenden FŸhrungskrŠfte und stieg sogleich ins Thema ein: ãAufgrund der internationalen wirtschaftspolitischen Entwicklungen stehen wir mehr denn je vor herausfordernden Zeiten. Fundierte Daten, Fakten und Prognosen sind fŸr uns EntscheidungstrŠger wichtig, damit wir die richtigen EntschlŸsse fŸr die zukŸnftige Ausrichtung unserer GeschŠftseinheiten treffen kšnnen.Ò Optimistisch ins wirtschaftliche Jahr 2020 Stefan Bruckbauer zeigte sich optimistisch fŸr das Jahr 2020 und kommentierte auch die wirtschaftliche Situation auf europŠischer Ebene: ãDie Stabilisierung der Wirtschaftslage im Euroraum erfolgt dank der Binnenwirtschaft, da trotz schrumpfender Industrie der Dienstleistungssektor weiter im Plus ist. Die Inlandskonjunktur wird unterstŸtzt durch einen starken Arbeitsmarkt und LohnzuwŠchse Ÿber der Inflationsrate in fast allen LŠndern der EU.Ò Erfreuliche Informationen von der Tiroler Wirtschaft brachte Stefan Garbislander: ãObwohl nach der Hochkonjunkturphase 2017 und 2018 die Wirtschaft im Land 2019 einen Gang zurŸckschaltete, sind derzeit 30 Prozent der Tiroler Leitbetriebe, was die škonomische Entwicklung im Jahr 2020 angeht, optimistisch. Fast zwei Drittel sind neutral gestimmt und lediglich sechs Prozent blicken ihr pessimistisch entgegen.Ò Jedoch bleibe der FachkrŠftemangel das beherrschende Thema. Ein Gro§teil der befragten Unternehmen wŸrde im FachkrŠftemangel ihre grš§te aktuelle betriebliche Herausforderung sehen (59 Prozent), gefolgt von der Senkung und Stabilisierung der Betriebskosten sowie dem Akquirieren neuer AuftrŠge (11 Prozent).