05.03.2024
St. Anton am Arlberg

Der Countdown läuft: 25 Jahre „Der Weisse Rausch“

Alle 555 Startplätze rasant vergeben

555 waghalsige Wintersportler:innen aus aller Welt warten schon sehnsüchtig auf das Ende der Skisaison in St. Anton am Arlberg. Denn wenn die Lifte ihre letzten Runden drehen, fällt der Startschuss für eines der heißesten Spektakel der Wintersaison: Am 20. April 2024 findet der Weisse Rausch zum 25. Mal statt. Es ist das wohl ungewöhnlichste und gleichzeitig extremste alpine Skirennen der Alpen.
    Die Hardfacts im Überblick
  • 25. Ausgabe des Kult-Skirennens
  • 555 Startplätze sind bereits ausgebucht
  • spektakulärer Massenstart
  • 7,5 Kilometer Abfahrt & 1.346 Höhenmeter
  • Ski Alpin, Snowboard, Telemark und Kurzski
  • Start um 16.30 Uhr mit „Der Weisse Rausch Mini”
  • Livestream auf www.der-weisse-rausch.at

Die Startplätze für den Weissen Rausch sind schon lange vergeben. Auch die Warteliste ist restlos gefüllt. Denn der Countdown läuft. In knapp eineinhalb Monaten stellen sich 555 unerschrockene Teilnehmende aus aller Welt dem spektakulären Massenstart. Vom 2.665 Meter hoch gelegenen Vallugagrat werden sie sich über 7,5 Kilometer in einen immer enger werdenden Kessel in Richtung Tal stürzen. Um nach 1.346 Höhenmetern, begleitet vom Jubel der Zuschauer, die Strapazen des Rennens im Zielgelände wegzulächeln. Und das bereits zum 25. Mal. Peter Mall, Erfinder des Weissen Rausch, freut sich sichtlich auf die Jubiläumsauflage: „Ein Rennen wie der Weisse Rausch ist DER Klassiker und so einzigartig, dass das Event auch bei seiner 25. Edition genau so perfekt ist, wie es bis jetzt immer war. Das zeigt uns auch der heurige, enorme Run auf die limitierten Startplätze!“

Adrenalinkick pur

Die Distanz, die Streckenwahl und die zwei Ausdauer-Challenges verschafften dem Weissen Rausch in St. Anton am Arlberg unter den Teilnehmenden den Ruf, das härteste Abfahrtsrennen der Alpen zu sein. Ein Wettkämpfer erinnert sich an seinen größten Kick beim Weissen Rausch: „Der speziellste Moment des gesamten Rennens ist sicherlich der Start, ganz oben auf der Valluga; wenn wir nebeneinander am Hang aufgereiht sind und man trotzdem auf eine ganz besondere Art und Weise alleine am Berg steht und auf den Start wartet. Man spürt die Anspannung, die ,Angst‘, den Respekt vor der Aufgabe. Es herrscht Totenstille. Keiner spricht. Und dann… Der Startschuss fällt und die Teilnehmer:innen stürzen sich gleichzeitig ins Tal. Das ist richtig krass.“ Ein Kult-Skirennen, das mit seinem 25. Jubiläum neben adrenalinliebenden Sportler:innen auch wieder etliche Fans auf den Plan ruft.

Eine Challenge jagt die nächste

Mit Skiern, Snowboards, Kurz- und Telemark-Skiern stellen sich die Frauen und Männer am letzten Tag der Wintersaison in St. Anton am Arlberg der Herausforderung. Nach dem spektakulären Massenstart vom Vallugagrat wird die Kondition der Sportler:innen so richtig auf die Probe gestellt: Es gilt, den „Schmerzensberg“ im Skating-Stil oder zu Fuß mit den Sportgeräten zu überwinden. Doch was folgt, bringt keine Entspannung: ein unpräparierter und erfahrungsgemäß sehr buckeliger Pistenabschnitt.

Letzter Kraftakt vor dem Zieleinlauf

Wenn dann die Oberschenkel schon richtig brennen, müssen die letzten Hürden genommen werden, bevor die Athlet:innen den Applaus des Publikums genießen können. Meterhohe Schneewände verlangen den Teilnehmer:innen die letzten Kraftreserven ab. Sie können zu einem überraschenden Finish führen, wie die Erfahrung zeigt.

Schlussendlich feiert das Publikum alle, die den legendären Weissen Rausch geschafft haben. Marco Jordan, der seit fünf Jahren im Organisationsteam mitarbeitet und seit zwei Jahren hauptamtlicher Organisationschef ist, schildert seine persönliche Faszination: „Es ist die ganz besondere Atmosphäre, die den Weissen Rausch für mich so einzigartig macht. Vor allem, wenn die Teilnehmer:innen ins Ziel kommen… fix und fertig. Ausgepowert. Und trotzdem diese große Freude im Gesicht, den Weissen Rausch überstanden zu haben. Wenn du diese Emotionen siehst, dann weißt du, dass sich die harte Organisationsarbeit wirklich gelohnt hat.“ Gemeinsam mit drei Personen aus dem Tourismusverband St. Anton am Arlberg organisiert er das Event. Unterstützung bekommen sie von zahlreichen freiwilligen Helfer:innen, die unter anderem als Streckenposten im Einsatz sind. Man merkt, dass dieses Spektakel dem gesamten Ort wichtig ist.

Team- und Kinderbewerb versprechen Spannung und Spaß

Gemischte Teams mit mindestens einer Frau machen das Rennen auch für Freunde und Familien zu einem spannenden Abenteuer. Um den Nachwuchs für die nächsten 25. Jahre zu sichern, können die jüngeren Generationen beim „Weissen Rausch Mini“ erste Erfahrungen sammeln. Start ist eine halbe Stunde vor dem Hauptrennen.

Live dabei!

Martin Ebster, Tourismusdirektor von St. Anton am Arlberg wird das Spektakel wieder live moderieren. Auf die Frage, welche Bedeutung der Weisse Rausch für die Region hat, antwortet er ohne zu zögern: „St. Anton ist bekannt als eine der sportlichsten Regionen in den Alpen – und das im Sommer wie im Winter. Auch wenn der Weisse Rausch doch als ziemlich verrücktes Event erscheinen mag, ist er sicherlich zu einem DER Leuchttürme geworden, für die St. Anton international bekannt ist. Vor 25 Jahren hatte damit wohl niemand gerechnet, aber der große Andrang auf die Anmeldungen für 2024 spiegelt seine Strahlkraft wider. Darauf dürfen wir als Region schon richtig stolz sein!“

Wenn Sie sich keinen Medienplatz sichern konnten, werden wir für Sie direkt aus St. Anton am Arlberg berichten und Sie nach dem Rennen mit Medieninformationen und Bildern versorgen. 15 Kameras werden das Spektakel live übertragen – den Livestream finden Sie auf der Website ➤ www.der-weisse-rausch.at

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